„Was bleibt, ist die Erinnerung“ 2024/25

„Was bleibt, ist die Erinnerung“ 2024/25

Drei Wochenenden von November 2024 bis Februar 2025 – dieses Jahr in Bremen! Seminar zur kritischen Erinnerungsarbeit der Enkel*innen-Generation deutscher Familien

Was haben eigentlich meine Großeltern während des Nationalsozialismus getan? Diese Frage stellen sich viele Enkel*innen der Zeitzeug*innen des Nationalsozialismus im Laufe der Jahre. Doch die Informationen, die sie erhalten, sind meist spärlich oder lückenhaft, kaum mehr als Fragmente einer Erzählung.
Dieses Seminar soll die Gelegenheit geben gemeinsam mit anderen die Erzählungen über den Nationalsozialismus in der eigenen Familie zu untersuchen, auf Widersprüche abzuklopfen, die eigenen Interessen darin sichtbar zu machen und ein kritisches Verhältnis zur eigenen Familienerzählung zu entwickeln. In einem zweiten Teil wollen wir mit Hilfe einer angeleiteten Archivrecherche Daten und Fakten über die eigenen Großeltern ermitteln und mögliche Lücken in den Erzählungen heraus arbeiten.
Dabei orientieren wir uns an der Methode „Erinnerungsarbeit“ von Frigga Haug (entwickelt in der 80er Jahren). Die Seminargruppe soll sich dabei im Sinne einer Forschungsgruppe gegenseitig unterstützen und einen Rahmen für die Auswertung der Untersuchung bieten.

Anmeldung bis 15.10.2024: bresoc@posteo.net
Leitung: Daniel K. Manwire und Rainer Piatkowski
Veranstalter des Seminar: Bildungsbüro Hamburg e.V. und Bremen Solidarity Centre e.V.

Familienerzählungen über den Nationalsozialismus

Seminarreihe 2022/23

Drei Wochenenden von November 2022 bis Februar 2023: Seminar zur kritischen Erinnerungsarbeit der Enkel*innen-Generation deutscher Familien

„Was bleibt ist die Erinnerung“

Was haben eigentlich meine Großeltern während des Nationalsozialismus getan? Diese Frage stellen sich viele Enkel*innen der Zeitzeug*innen des Nationalsozialismus im Laufe der Jahre. Doch die Informationen, die sie erhalten, sind meist spärlich oder lückenhaft, kaum mehr als Fragmente einer Erzählung.
Dieses Seminar soll die Gelegenheit geben gemeinsam mit anderen die Erzählungen über den Nationalsozialismus in der eigenen Familie zu untersuchen, auf Widersprüche abzuklopfen, die eigenen Interessen darin sichtbar zu machen und ein kritisches Verhältnis zur eigenen Familienerzählung zu entwickeln. In einem zweiten Teil wollen wir mit Hilfe einer angeleiteten Archivrecherche Daten und Fakten über die eigenen Großeltern ermitteln und mögliche Lücken in den Erzählungen heraus arbeiten.
Dabei orientieren wir uns an der Methode „Erinnerungsarbeit“ von Frigga Haug (entwickelt in der 80er Jahren). Die Seminargruppe soll sich dabei im Sinne einer Forschungsgruppe gegenseitig unterstützen und einen Rahmen für die Auswertung der Untersuchung bieten.

Weitere Informationen und Termine: Flyer Seminarreihe “Was bleibt ist die Erinnerung” [pdf]