Materialien

Das Bildungsbüro Hamburg erstellt Bildungsmaterialien, Ausstellungstafeln, Texte und digitale Tools rund um Antirassismus, (De)Kolonialität, (Post-)Nationalsozialismus und Erinnerungskulturen.

Coming soon… (2023)

Hamburg und Kolonialismus: Interaktiver Zeitstrahl und (Bildungs)Materialien (work in progress)

 

 

 

 

Austausch DAICOR (2022)

Im Herbst 2022 konnte Vorstandsmitglied Anke Schwarzer am Expert*innen-Austausch “Building a Diverse and Inclusive Culture of Remembrance (DAICOR)” teilnehmen. Zusammen mit wunderbaren Expert*innen aus Washington D.C., Tulsa/Oklahoma, Charlottesville/Virgina, Phoenix/Arizona, Hamburg, Berlin, München, New Mexiko und anderen Orten aus den USA und Deutschland diskutierte sie über moderne und inklusive Formen der Erinnerung u.a. rund um die Shoa, den Nationalsozialismus sowie den europäischen Kolonialismus mit der Versklavung und Verschleppung afrikanischer Menschen in die Amerikas.  Die Teilnehmenden unterschiedlichen Alters sind u.a. im Bereich der Wissenschaften, der Museen, der Politik, der Bildung und der Literatur tätig.
“Building a Diverse and Inclusive Culture of Remembrance” (DAICOR) ist ein transatlantisches Austauschprogramm der Heinrich-Böll-Stiftung Washington D.C. und Cultural Vistas. Es ist ein Programm für Personen, die ein professionelles Interesse an der Förderung einer inklusiven und progressiven Erinnerungskultur im öffentlichen Raum in Deutschland und den Vereinigten Staaten haben. Die Austauschgruppe besuchte im September 2022 verschiedene Erinnerungsorte in Berlin und Hamburg in Deutschland und im November 2022 Washington D.C., Mount Vernon/Virginia und Montgomery/Alabama in den Vereinigten Staaten.
Eine Dokumenation der besuchten Orte, Fotos, Links und viele Informationen – aber auch Fragen ohne Antworten – rund um diverse, inklusive und moderne Erinnerungspolitiken gibt es hier: Link (work in progress…)

 

Rassismuskritische entwicklungspolitische Öffentlichkeitsarbeit (2021)

>>> Checklisten für eine rassismuskritische entwicklungspolitische Öffentlichkeitsarbeit [pdf]

In vielen Fällen reproduziert die Öffentlichkeitsarbeit entwicklungspolitischer Organisationen rassistische Stereotype und Ungleichheiten anstatt diese aufzubrechen. Dabei verantworten entwicklungspolitische NRO mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit, welche Vorstellungen über globale (Un-)Gerechtigkeit befördert werden. Insofern stellen diese Checklisten des Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlags (BER) eine Orientierungshilfe dar, insbesondere für Mitarbeiter*innen entwicklungspolitischer NRO, die meist weiß sozialisiert sind und keine Rassismuserfahrung haben.
Die Checklisten beruhen auf den 2010 vom BER herausgegeben Listen, diese wurden 2021 in Kooperation mit dem Bildungsbüro Hamburg komplett überarbeitet und stehen hier zum Download bereit.

Die Checklisten sind in gedruckter Form auch in den Broschüren des BER zu Antirassismus in der Entwicklungspolitik beigelegt. Ihr könnt die gedruckten Checklisten in Sätzen zu 10, 20 oder 50 Exemplaren zum Beispiel für Seminare bestellen. Die Checklisten sind in gedruckter Form auch in den Broschüren des BER zu Antirassismus in der Entwicklungspolitik beigelegt. Die gedruckten Checklisten können aber auch in Sätzen zu 10, 20 oder 50 Exemplaren zum Beispiel für Seminare bestellt werden. >>> BER-Broschüren und Checklisten bestellen